Hauptstraße 7/9:

Wohnhaus mit späthistoristischer Werksteinfassade von 1894

 

 

 

 

 

Das hangparallel und deshalb quer zur Straße stehende, 1894 erbaute Wohnhaus besitzt eine werksteinverkleidete Eingangsfassade, die trotz der Fensterprofile nach dem Vorbild der deutschen Renaissance in ihrer streng symmetrischen Aufteilung noch eine spätklassizistische Grundhaltung verspüren lässt.

 

Die aufwendige, ungewöhnlich früh nach städtischen Vorbildern gestaltete Fassade ermöglichte ein Verwandter des Bauherrn, der einen Steinbruch besaß. In neuerer Zeit wurde das Haus geteilt und rückwärtig verlängert.

Vor der Eingangsseite noch die alte Hofpflasterung.

 

Historismus / Jugendstil