Unter dem Namen Hussa wird Usch zum ersten mal 1144 urkundlich erwähnt.

 

In der Feudalzeit gehörte der Ort zum kurtrierischen Amt Kyllburg. (© Marzellus Boos http:/www.eifeltour.de/)

 

Der kleine Ort Usch liegt auf einer kleinen Anhöhe im mittleren Kylltal, Der Wald rückt im Westen bis zwei Gehminuten an den Ort.

Es gab nur wenig Ländereien hier, weshalb 1868 an der Südseite des Ortes eine Fläche von 25 Morgen (= 6¼ Hektar) Wald gerodet und der Boden urbar gemacht wurde.

 

Dieses Land wurde an die Gemeindeberechtigten verteilt, während das Holz von der Gemeinde für etwas mehr als 1000 Taler verkauft werden konnte.

Fast alle Ländereien auf dem Bann Usch gehörten dem Kloster zu St. Thomas bis zum Jahre 1805.

Nach der Säkularisierung 1805 wurden die Renten der Klöster, so auch die des Klosters St. Thomas, versteigert.

 

Epoche: Frühmittelalter / Romanik


 

 

 

 

 

 

 

Uscher Katasterkarte von 1811